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Telefon-Support

Warum ich die tolle Idee vom Telefon-Support hatte und den Boxenstopp erfand

NOW ist das Coachingprinzip schlechthin, denn wir leben jetzt. Und wenn wir Hilfe benötigen, wollen wir nicht warten. Wer hört mich an, nimmt mich wahr, verurteilt nicht? Auch Ratschläge von Freunden sind oft Schläge …

Wo in der Not ist ein offenes Ohr für mich?

Es ist lange her, es war 1987. Mein Vater starb, und er starb qualvoll nach kurzer heftiger Krankheit. Er starb nach der Geburt meines Sohnes und das war auch kurze Zeit nachdem wir erfahren mussten, dass mein damaliger Ehepartner und Vater meines Kindes Krebs hatte.

„Wie, bitte?“ fragen Sie jetzt vielleicht. So ähnlich ging es mir damals auch: „Wie, was? Ist der liebe Gott gar nicht lieb und verrückt geworden?!“

Es war schlagartig zuviel, was auf mich einstürmte. Und ich suchte Hilfe bei einer Psychotherapeutin. Die Therapeutin war gescheit, kompetent und persönlich sympathisch. Ich machte aber die Erfahrung, dass die Sache sich zwar lange hinzog (immer einstündig, immer am selben Tag, jede Woche) – mich aber nicht glücklicher machte. Einfach so weitermachen, das ging nicht. Das Bauchgefühl, mein höheres Selbst, meine Intuition, wie man es nennen will, verlangten eine Lebens-Neuorientierung. Therapie bietet das nicht.

Es gab damals in Deutschland kein Coaching. also machte ich mich alleine auf den Weg. Meine Suche nach dem Glück begann.

Am Plot-Point das Glück?

Wir gehen manchmal zurück, aber nur, um Anlauf zu nehmen!

Ich schmiss meinen sicheren Redakteurs-Job beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg hin, lernte im Zuge der Selbsterfahrung das Meditieren, lernte Yoga, lernte katathymes Bilderleben, lernte Themenzentrierte Interaktion, lernte sogar Karate. Ich stieg ins Zweitstudium Psychologie ein, lernte NLP, kam mir zuweilen vor, wie Eichendorffs Taugenichts, der damals ebenfalls ohne klar umrissenes Ziel in die weite Welt hinausmarschierte.

Hätte ich einen Coach gehabt, hätte ich – kundig angeleitet – auch meine Ziele gekannt. So aber war da nur eine vages inneres Ahnen und mein einziger Ratgeber war meine innere Stimme. Damals keimte in mir die Idee, dass es schön wäre, an den Plot-Points meines Lebens einen sicheren Dialog-Partner an der Seite zu haben. Plot-Point nennen Drehbuchschreiber die Wendepunkte, die jede Story braucht, um nicht langweilig abzuflachen.

Einen kundigen Führer hätte ich gerne gehabt, wie einen zuverlässigen Freund, eine Freundin, der mir aber nicht nach dem Mund redet, und bei der man nicht für jede Minute nach Stechuhr zahlen muss. Und der oder die mich verlässlich an meine Ziele erinnert auf meinem Weg! Der mich tröstet, wenn mal was schief läuft – so wie gestern, als ich mein Auto in der engen Garage am blöden Pfeiler zerkratzte und in mir Demütigungen der Kindheit hochschossen wie Pop-Ups, so dass ich mich genauso doof fühlte wie damals. Telefon-Support, denn am Telefon lässt sich so eine Sache schnell und zeitnah besprechen, so dass sich das Gemüt wieder beruhigt.

Ziel-Führung durch Telefon-Support

Der Weg ist nicht das Ziel, sondern führt zum Ziel

Es brauchte einige Jahre der Praxis als Coach, bis ich den Mut fand, mein  unkonventionelles Boxenstopp-Modell zu entwickeln. Aber dann! Aber nun! Nun können mich meine Klienten anrufen, wann immer es brennt. Und wir steigen in den Dialog ein: lebhaft, zeitnah, intuitiv, intelligent – zielführend.

Ziele erreicht man durch Beharrlichkeit und durch innere und äußere Führung! Und für jeden Veränderungsprozess braucht der Mensch Verbündete, absolut loyale Partner, denn Veränderung soll ja Freude machen und nicht wehtun.

Der Geist ist frei und liebt Brainstormings

Es gibt wahrlich keine thematischen Grenzen.

Der Dialog ist umso kreativer, je offener er ist. Ich als Coach bin verantwortlich für das Maß an Vertrauen, das Klientinnen und Klienten zu mir haben können! Und so kann es kunterbunt über Stock und Stein und in kühne Weiten hinaus gehen. Als ich zum ersten Mal vor vielen Jahren im Business-Coaching die Frage stellte „Haben Sie eigentlich noch Sex in Ihrer Ehe?“, da kam ich mir äußerst kühn, fast frivol vor. Heute bin ich absolut sicher, dass Menschen im Beruf nicht glücklich sein können, wenn sie es nicht auch im Privatesten sind. Große Hauptthemen im Coaching sind Sex und Beziehungsfragen.

Darüber reden Menschen am unbefangendsten am Telefon, wo man ungestört rot werden kann.

Sex-Stellungen und Schuh-Marken

Wir diskutieren Kleidungs- und Stil-Fragen im Zusammenhang mit der beruflichen Karriereentwicklung ebenso wie wir philosophischen Diskurs führen über Freiheit, über Bindung. „Was ist Liebe?“

Temporäre Impotenz eines jungen Mannes kam ebenso schon zur Sprache und wurde gelöst wie der Umstand, dass eine junge Klientin in der Ehe dermaßen gelangweilt war, dass sie insgeheim Pornos anschaute. Oder: Der vermeintliche neue Traumpartner einer anderen Klientin entpuppte sich als berechnender Langweiler, der vor allem eine Statusfrau für den Berufs-Start an einer US-Universität gesucht hatte. Sollte meine Klientin da nun mitgehen, sollte sie gar in eine überstürzte Ehe einsteigen? Wir klärten die Sache, indem wir uns mit dem abträglichen Gefühl „schon wieder habe ich es nicht geschafft“ befassten, so dass die Klientin statt der Versagens-Angst wieder Lust auf eine heitere Zukunft verspürte, was ihrer stürmischen Art besser entspricht, als Bindung aus Kalkül.

Telefon-Support tut gut gegen Selbstzweifel und Angst

Auch starke, mächtige Menschen kennen die Angst

Die zielführende Frage ist immer: wie gehe ich mit der Angst, dem Selbstzweifel um.

Welcher Führungsstil passt zu der Managerin bei Daimler, wie geht sie so mit Widerspruch und Angriffen um, dass Sie sich damit wohlfühlt und authentisch? Wie lässt sich der autokratisch und arg respektlos agierende Super-Boss aus Übersee „einfangen„, so dass die Konferenzen mit ihm konstruktiv werden? Was tun, wenn plötzlich das Gehirn sich dem Konferenz-Englischen verweigert und in den Blackout verfällt?

Und soll der Klient nun bei der Frau bleiben, die ihn zur Raserei bringt? Andererseits ist sie der sichere Port nach den langen, weiten, vielen Dienstreisen? Ja, gibt es keine bessere Partnerin für ihn? Wieviel muss ein Mensch aushalten, wieviel darf man sich trauen, sich zuzutrauen? Mit Dr. Berles Telefon-Support sind Sie nie allein.

Eisen schmiedet man, solange sie heiß sind

„NOW!“ ist ein Prinzip im Coaching und noch mehr im Telefon-Support.

So lassen sich alte Gedanken- und Verhaltensmuster auflösen, in denen auch die stärksten und erfolgreichsten Menschen zuweilen hängen. Wenn die Gefühlswellen hochschlagen, lassen sich diese Muster am besten lösen. Es gibt kurze Zwischenrufe, es gibt lange Gespräche am Telefon. Hauptsache ist: Der Dialog findet dann statt, wenn er gebraucht wird.  Das Leben ist Lebendigkeit, so wie unsere Gehirne nach Lebendigkeit streben und plastide, erneuerbar, sich selbst gestaltend sind bis ins hohe und höchste Alter – solange eben die Sauerstoffversorgung klappt. Wie löst man alte Muster? Das ist ein wenig Zauberei: Nennen wir es „Psychotricks“, was ich anwende. Die können speziell beim Telefon-Coaching ihre Wirkung entfalten und zwar freundlich und beiläufig-leise.

„Ich weiß nicht, wie Sie das hingekriegt haben, dass ich das plötzlich hingekriegt habe … also, ja! Das Gespräch lief plötzlich ganz anders ab, fast wie von alleine!“ erzählte kürzlich ein Klient nach einer Begegnung mit dem Schwiegervater – vor dem er sich ab jetzt nicht mehr fürchtet. Zugunsten von Freiheit und zwar in Freude und Würde.

Lernen Sie meinen Stil persönlich kennen auf Youtube: Lifekicks.