Opern-Dorf und Fernsehturm statt Merkel-Denke

 

Alternativlosigkeit: Das war der größte Unsinn der Kanzlerin

Es gibt nicht Alternativlosigkeit für Menschen, die in Zielen denken und konstruktiv-kreativ sind. Nur Bürokratenköpfe können denken und sagen: „Das hatten wir noch nie anders, das geht auch nicht anders, alles alternativlos!“ Eine Regierungschefin, die den Parameter Alternativlosigkeit in die Welt setzt, kann keine gute Regierung machen, weil sie anscheinend weder Ziele verfolgt, noch eine zugkräftige Vision hat beim Regieren.

Vision hilft gegen Alternativlosigkeit

Christoph Schlingensiefs Operndorf in Afrika  ist die Alternative zu so grässlichen Begriffs- und Denkmonstern wie: Flüchtlingspolitik, Einwanderungspolitik, Arbeitserlaubnis, Rassismus, Anti-Rassismus … anders gesagt mit Christoph Schlingensief:
„Das Verhältnis zwischen den Menschen soll das größte Kunstwerk sein.“

Und so hat er wie einen Ball die Idee in die Welt geworfen und ein Opern-Dorf in Afrika gegründet, jenseits der herkömmlichen Entwicklungspolitik, der Sozialarbeit undsofort. Getragen von: Kommunikation ist die größte Kunst. Kunst ist Ausdruck davon. Kunst ist Kommunikation und bringt Menschen zusammen, die auf dieser Ebene Gleiche sind.

Schauen Sie in die Website. Vielleicht ist das eine gute Möglichkeit der Kunstförderung auch für Sie.
Damit die Leute Selbstwert entwickeln können, anstatt als Heimatlose durch Länder zu irren, in die sie nicht gehören.

Lahm ist nicht Leben

Begeisterung ist Leben. Nee, es muss sich niemand über Politik aufregen, um das innere Feuer zu spüren. Man kann sich auch für anderes interessieren, aber man kann nicht blöd am Rand stehenbleiben und behaupten, es gehe einfach nicht anders.

Auch im Zustand Ooooom, der Glückseligkeit der Weisen, wird niemand durchstarten. Für den Fall, dass Sie das wollen. Wir starten durch, krempeln die Ärmel hoch, tun was, zeigen unsere Größe, wenn uns etwas ärgert, so dass wir es verbessern wollen. Oder aber wenn wir eine Idee haben und die voller Enthusiasmus verwirklichen wollen. Furor oder Begeisterung.

Oder es wird aus Zorn Begeisterung. Wer letzthin in Stuttgart meinen Vortrag gehört hat, kennt die Geschichte vom Fernsehturm. Dessen Erfinder, der Architekt Leonhard, sich nämlich bei der Aussicht, jeden morgen einen hässlichen Sendemasten auf dem Hügel gegenüber anschauen zu müssen, dermaßen aufregte, dass er beschloss, die Sache mit einem superguten Gegenentwurf umzubiegen. So manches Kunstwerk entstand auf dieser Basis!

Wenn Sie also zu den Geschichten des Lebens Ihre eigenen Zeilen setzen wollen, wie das die neue Apple-Werbung so schön beschreibt, müssen Sie mit vollem Herzen bei der Sache sein, die wir Leben nennen.

Lahm in der Komfortzone hocken, das ist nicht Leben.